Rouille bezeichnet eine sämige Sauce, die die traditionelle Beilage der Bouillabaisse, aber auch anderer französischer Fischgerichte ist. Der Name Rouille bezieht sich auf ihre gelbrote Farbe. Meist wird sie auf einer mit Knoblauch abgeriebenen Weißbrotscheibe gereicht. Üblicherweise wird sie im Mörser hergestellt.
Rouille – die würzige Seele bretonischer Fischküche.
Diese kräftig gewürzte, jodhaltige Sauce ist ein unverzichtbarer Klassiker für alle Liebhaber der maritimen Küche. Die Rouille verfeinert Fischsuppen, gekochte Fische und Schalentiergerichte mit einem unverkennbaren Aroma, das an die bretonische Küste erinnert.
Ob Sommer oder Winter – die Rouille ist Teil des traditionellen Trios „Croûtons, Rouille und Fischsuppe“ und gehört einfach auf den Tisch, wenn es um authentische Fischgerichte geht.
Serviervorschläge
- Klassisch auf gerösteten Croûtons in einer kräftigen Fischsuppe
- Als Dip zu gekochtem Fisch oder Meeresfrüchten wie Miesmuscheln oder Garnelen
- Zu gegrilltem Fisch mit Zitronen-Knoblauchöl
- Als würzige Basis für eine Bouillabaisse
- Auf Blinis oder kleinen Crêpes als pikante Vorspeise
Nach Öffnung gleich verzehren